RAKU-Dachflächenlüfter

Wärmegedämmte Dächer benötigen zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden an Holz-, Metallbauteilen und der Dämmung durch von unten eindringende Bau- und Nutzungsfeuchte eine ausreichende Durchlüftung. Dazu sind grundsätzlich Belüftungsöffnungen am tiefsten und Entlüftungsöffnungen am höchsten Punkt vorzusehen. Das RAKU- Dachentlüftungsprogramm bietet hierfür vielfältige Gestalungsmöglichkeiten.

RAKU Dachflächenlüfter
RAKU Dachflächenlüfter

Für Dacheindeckungen mit Schiefer-, Faserzementplatten- oder Bitumenschindeln

RAKU-Trapez-, Ochsenaugen- und Spitzgaubenlüfter
RAKU-DD-Lüfter
RAKU-Firstentlüfter

Für Dacheindeckungen mit Steh- oder Leistenfalz

RAKU-Trapez-, Ochsenaugen- und Spitzgaubenhauben Akropolis-Firstentlüftungssystem

Für Dacheindeckungen mit Bitumen- oder Folienbahnen

Akropolis-Firstentlüftungssystem

Berechnung der Lüftungsquerschnitte

Luftschichten von belüfteten Dächern müssen an die Außenluft angeschlossen werden. Die ausreichende Bemessung der Be- und Entlüftungsöffnungen und die Höhe des Belüftungsraumes sind bei der Planung zu berücksichtigen. Es sind grundsätzlich Befüftungsöffnungen am tiefsten und Entlüftungsöffnungen am höchsten Punkt der Dachkonstruktion anzubringen.

Mindestlüftungsquerschnitte

für Dächer mit einer Dachneigung ab 5° laut DIN 4108-3:

Traufe und Pultdachabschluss:

0,2 % der zugehörigen Dachfläche, mindestens jedoch 200 cm²/m

First und Grat:

0,05 % der zugehörigen Dachfläche, mindestens jedoch 50 cm²/m

Dachfläche:

Die Dachfläche muss eine freie Höhe von 2 cm aufweisen, der Sperrwert unterhalb der Belüftungsschicht beträgt ≥ 2 m.

Berechnung der Lüftungsquerschnitte
Schnee- und Regenschutz

Schnee- und Regenschutz

Durchgängige Grundplatte, höher angeordnetes, inneres Lüftungsloch, freier Abfluss nach außen und auf Wunsch zusätzliche Schutzbleche vereinen sich zu einem wirksamen Schnee- und Regenschutz.

Aktive Lüftung

Aktive Lüftung

Der RAKU-Aktiv-Firstlüfter ist so konstruiert, dass unter Windeinfluss im Lüfter eine Sogwirkung entsteht, die die im zu hinterlüftenden Dachbereich befindliche Luft förmlich herauszieht.
Damit erreicht man eine Vervielfachung des Lüftungsquerschnitts. Als positiver Nebeneffekt wird das Eindringen von Schlagregen und Flugschnee gerade bei starkem Wind durch den Gegendruck verhindert.
Über das Zweikammernsystem wird eindringendes Regenwaser aus dem Lüfter ausgeleitet.